Grundlage wasserwirtschaftlichen Handelns sind Daten vielfältigen Ursprungs. Im Jahre 1970 hat die Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) beschlossen, die oberirdischen Einzugsgebiete der Gewässer nach einer bundesweit einheitlichen Systematik zu benennen und mit Kennzahlen zu versehen.Der unverzichtbare Wert dieser Systematik wird erst heute für die auf Flussgebiete zu beziehende Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie richtig bewusst.

Ausgehend von den Stromgebieten, den Flussgebieten nach der WRRL, wie der Weser mit der Ziffer 4, werden die Teileinzugsgebiete des Gewässernetzes in hydrologisch richtiger Reihenfolge, also beginnend mit dem Quellgebiet, in einer steigenden Zahlenfolge erfasst. Teilgebiete des Gewässereinzugsgebietes erhalten eine ungerade Zahl. Das Gesamteinzugsgebiet eines Gewässers hat mit Ausnahme der ersten Ziffer (z. B. 3 Ems) eine gerade Gebietskennzahl, die gleich der Gewässernummer ist. Diese Nummer entspricht gleichzeitig der Gebietskennzahl für das gesamte Einzugsgebiet des Gewässers von der Quelle bis zur Mündung. Das Gewässer selbst erhält eine Stationierung die in 100m-Abschnitten gegen die Fließrichtung, also von der Mündung an erfolgt.

Liste der auf dieser Website bisher beschriebenen Gewässer: