Die an beiden gegenüberliegenden Ufern auch bei gekrümmtem Verlauf stets gleichermaßen angreifende Erosion, die eine Verbreiterung des Gewässerbettes bewirkt, gilt als Breitenerosion. Sie führt, wenn sie nicht durch Uferverbau verhindert wird, zur Regeneration der gewässertypischen Breiten- und Tiefenvarianz sowie der verschiedensten Detailstrukturen des Gewässerbettes und ist der natürliche Gegenspieler zur Tiefenerosion.
1) Die
Bildbeispiele vermitteln eine Vorstellung von den strukturellen
Gegebenheiten, können
aber das für den zugehörigen Bewertungsabschnitt
zusammengefasste Gesamtergebnis der Strukturgüte-kartierung
nur bedingt wiedergeben.
Der Beitrag des Gewässerschutzes:
Naturbelassene Uferstreifen!
Steht hinter dem jeweiligen Parameter der Tabelle zur Orientierung die Gebietskennziffer und Station des Aufnahmestandortes, so führt ein nachfolgender Link zur Gewässerseite oder auch zur Fotowanderung entlang des zugehörigen Gewässers.